@2xdekker: Ich weiss was du meinst, das schwarze mit dem Feuer vom Dragster kommt schon gut. Aber die Wirkung eines Flyers ist eher stimmungsabhängig und die Farben nimmt jeder anders auf weil er damit was verbindet oder nicht. Man nimmt auch Farben anders war wenn man sich einen Flyer im Tageslicht oder eher im dunklen ansieht.
Wie gesagt, ich wollte hier nicht kritisieren oder schlecht machen, das waren nur meine Standpunkte die ich als Mediengestalter vertrete und aus meinem erlerten Wissen kommen. Ich selber halte mich auch nicht immer an den Typo-Knigge oder einem bestimmten Raster bzw. Designmuster. Jeder bringt halt seinem eigenen Stil ein und verbindet etwas anderes mit dem Produkt.
Man lernt eine richtig unabhängige Betrachtungsweise erst, wenn man z.B. beruflich für andere Kunden etwas entwerfen muss. In meinem Falle waren das auch Fyler und z.Z. hauptberuflich Webseiten. Es ist sooo schwer einen Kundenwunsch umzusetzen und etwas zu entwerfen was einem _persönlich_ kein Stück gefällt. Da muss man mit dem Fachwissen rüberkommen und dem Kunden (bzw. dem DAU) gewisse Gestaltungskriterien erklären.
Ich persönlich hätte jetzt z.B. den Flyer im Breitformat gestaltet da dieses Format eine "erzählende" Wirkung hat und man leichter das Auge führen kann. Ein Hochformat erinnert mich persönlich eher an ein Prospekt oder sowas und wirkt so gedrungen, vor allem wenn noch soviel Text untergebracht werden muss der dann am Ende fast bis an den Rand geht, auf ausgewogene Seitenränder (Bundstege) sollte man auch etwas achten. :)
Zur Webseite: Schaut irgendwie gut aus, die Faben und Effekte zusammen mit dem Rahmen haben etwas elegantes wie ich finde. Aber wie man es auf der Startseite sieht, keinerlei Verbidung mit dem Flyer (Wiedererkennungswert).
Ich finde zudem die Bilder irgendwie langweilig, es wird zuviel "drumherum" gezeigt und nicht auf den Blickpunkt konzentriert. Wenn die Bilder ein anderes Breitformat hätten, z.B. 16:9, dann ist die Wirkung ganz anders und man kann den Blick des Betrachters mehr führen.
Berechnung für Bilder in 16:9 an einem Beispiel:
Wir haben ein Din-Fomatbild von 400x300 Pixel:
(400:16)*9 = 225 = neue Höhe
Das kann man nun vorwärtst oder rückwärst rechnen, je nachdem welche Grösse (Breite/Höhe) man vorgegeben hat.
In meiner Fotostory sind z.B. alles 16:9 Bilder... die "wirken" ganz anders als DIN-Bilder.
Wenn man Bilder beschneidet um z.B. ein Auto darzustellen dann für das Auto nicht genau den 100%igen Mittelpunkt wählen... der "mathematische" Mittelpunkt ist bei 50% (ist ja klar), aber der "optische" Mittelpunkt ist bei ca. 60%, also etwas höher als die Mitte. Oder man teilt das Bild in 5:8 Teile und verschiebt das Objekt in eine bestimmte Eck-Richtung und erhält somit den goldenen Schnitt.
kleinere Fehler:
- Text ist mit nicht registerhaltig zu Unterseiten bzw. Hauptmenü, die Seite "springt"
- verschiedene Schriftarten (mal mit Serifen und mal ohne) und Grössen, keine Unterteilung in Headline, Subheadline und Mengentext
- Textabsätze gleichmässig formatieren und ggf. mit Bildern ein eine Grösse bringen, auf jeden Fall am oberen Bildrand ausrichten
Tjo, das war's erstmal! :)
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